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Impfungen bei Haustieren
Konsequentes Impfen unserer Haustiere trägt einerseits dazu bei, dass unsere Tiere nicht krank werden und andererseits werden dadurch auch für uns Menschen gefährliche Krankheiten, wie zum Beispiel die Tollwut, stark eingedämmt.
Normalerweise sollten bei Hunde - und Katzenwelpen schon die Muttertiere ordnungsgemäß geimpft worden sein, sodass die Welpen über die Muttermilch mit Antikörpern gegenüber den gefährlichsten Infektionen für die ersten Wochen Ihres Lebens geschützt sind.
Dieser "mütterliche Impfschutz" lässt allerdings nach einigen Wochen nach, sodass dann die Welpen selber mit 8 Wochen - oder manchmal sogar noch früher - geimpft werden müssen. Diese Impfungen werden je nach Impfstoff, dem für das Tier bestehenden Infektionsdruck und dem Alter des Tieres verschieden oft wiederholt.
Auch Wohnungskatzen müssen geimpft werden, da auch der Mensch bestimmte Erreger einschleppen kann, die dann zu einer Erkrankung führen können.
Übrigens sollten auch Kaninchen, die ins Freie dürfen, gegen durch Stechmücken übertragbare Krankheiten namens Myxomatose und Chinaseuche (RHD) geimpft sein und Frettchen sollten eine Staupeimpfung erhalten.